Unterschätzen Sie niemals die Wirkung von Fahnen

26 Mrz von glaviadmin

Unterschätzen Sie niemals die Wirkung von Fahnen

Fahnen sind täglich den Witterungsverhältnissen ausgesetzt und damit den gewöhnlichen Verschleiß unterworfen. Die Pflege der wehenden Aushängeschilder ist damit von enormer Bedeutung. Egal aus welchem Material Ihre Fahnen gefertigt sind, selbst die hochwertigen Fahnen werden sich mit der Zeit abnutzen. Somit hat eine Fahne eine Halbwertszeit von mehreren Monaten, nur wenige halten Jahre. Gerade Abgase und die intensive kontinuierliche Sonneneinstrahlung sind neben dem ständigen Wind der wichtigste Faktor, der die Lebenszeit einer Fahne bestimmen. Doch bei sachgemäßer Pflege kann sie Jahrelang am Fahnenmast wehen, da dadurch die Haltbarkeit deutlich gesteigert wird.

Sie wollen Ihre Fahnen richtig aufstellen, was müssen Sie beachten?

Dort wo Fahnen starkem Regen und Wind ausgesetzt sind, werden sie nicht besonders lange halten. Gerade wenn sie dem Wind schutzlos ausgesetzt sind Fahnen gefährdet. Doch der größte Feind dauerhaft hängender Fahnen ist die Sonne, die als Verschleißfaktor für wehende Aushängeschilder häufig unterschätzt wird. Sie altern regelrecht umso schneller, desto mehr Sonne sie abbekommen. Durch Ultraviolette Strahlung wird der Stoff der Fahnen schnell brüchig und die Fahnen büßen auch optisch an Qualität ein. Die Wahl der Nord- und Ostseite beim Aufstellungsort an der Immobilie ist eines der entscheidenden Kriterien für das lange Leben von Farben. Dabei ist es dennoch wichtig, dass die Fahnen frei auswehen können. Mechanische Beschädigungen an Häuserwänden und Ästen sollten grundsätzlich dadurch ausgeschlossen werden, dass die Fahnen diese nicht berühren. Fahnen sollten ab Windstärke 8 grundsätzlich abgehangen werden. Regelmäßig sollten die Fahnen auf Risse überprüft werden, damit diese sich nicht vergrößern und die Fahne dadurch nicht weiter beschädigt wird.

Wäsche

Grundsätzlich sollten alle Fahnen vor dem erstmaligen Anbringen gewaschen werden, damit ölige Rückstände und Chemikalien aus dem Färbeprozess entfernt werden können. Die Fahne einige Stunden im kalten Wasser zu lassen ist dabei der einfachste Weg, um dies zu tun. Anschließend beseitigt eine Wäsche im Feinwaschgang bei 30 Grad Celsius die letzten Schmutz-Rückstände. Natürlich sollte dabei kein Karabinerhaken an der Fahne befestigt sein, da es sonst zu enormen Schäden an dem Aushängeschild kommen kann. Dieses kann bei diesem Fehler sogar regelrecht zerstört werden. Von der Verwendung von Weichspüler ist ebenfalls abzuraten. Waschbenzin, Gallseife oder andere Hausmittel sollte man ebenfalls nicht nutzen, da sie sonst die synthetischen Fasern der Fahnen beschädigen können. Bleichen oder Bügeln sind ebenfalls keine gute Idee. Fahnen, die im Außenbereich angebracht werden sind mindestens alle zwei Monate zu waschen. Das Trocknen geschieht dann schlichtweg feucht am Mast. Im liegen können Stockflecken entstehen.

Bürsten

Besonders wirkt sich das Bürsten von Fahnen auf die Lebensdauer aus. Bei Samtfahnen sollte man niemals mit dem Strich, sondern immer nur gegen den Strich ausbürsten.

Lagerung

Beim Einlagern der Fahnen sollte diese niemals gefaltet oder eingerollt werden. Hängend oder flachliegend schont die Fahne am meisten. Das altbewährte Stück Zedernholz oder Zirbelholz hat sich bewährt, um Motten den Appetit an Fahnen zu verderben.

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