Ein Hund zieht ein – Was Sie beachten sollten

8 Okt von glaviadmin

Ein Hund zieht ein – Was Sie beachten sollten

Ganz egal ob ein Welpe oder ein älterer Hund einzieht, die erste Zeit ist für Hund und Halter gleichermaßen aufregend und wichtig. Damit diese Kennenlernphase gut verläuft, ist es wichtig, einige Punkte zu bedenken. Verläuft diese Zeit für beide Seiten positiv, wird sich das weitere Zusammenleben mit Sicherheit unkompliziert entwickeln.

Entspannter Einzug:

Wenn Sie einen Welpen nach Hause holen, wird er bei Ihnen vieles erst noch lernen müssen. Junge Hunde sind noch nicht stubenrein. Lassen Sie ihn also im Garten oder auf einer Wiese erst noch einmal das notwendige Geschäft erledigen, bevor Sie ihn ins Haus bringen. Jetzt kann er deutlich entspannter das Haus erkunden, wenn er dazu schon bereit ist. Manche Tiere sind zuerst sehr eingeschüchtert von den vielen neuen Eindrücken. Bleiben Sie ruhig und geben Sie dem Tier die Zeit, die es braucht. Wenn es sicher ist, wird es auf Erkundungstour gehen.
Auch ältere Hunde, die zum Beispiel aus dem Tierheim kommen, benötigen zuerst Zeit. Ertragen Sie mit Ruhe, dass der Hund, der noch im Tierheim wild und ungestüm war, sich jetzt ganz anders präsentiert.

Futterumstellung:

Der Hund, den Sie bei sich aufgenommen haben, war ein bestimmtes Futter gewöhnt. Wollen Sie ihn auf ein Bio Hundefutter umstellen, sollten Sie die Veränderung langsam vornehmen. Zu Beginn sollte der Hund erst noch das gewohnte Futter bekommen. Wenn er das in seinem neuen Heim gut frisst, können Sie das Bio Hundefutter langsam zumischen, bis er dann nur noch das neue Futter frisst. So kann sich der Darm des Hundes langsam an das neue Futter gewöhnen und es kommt nicht zu Magenschmerzen oder Durchfällen beim Hund.

 

Hundeschule:

Dackel in der Hundeschule
Der Besuch einer Hundeschule ist zu empfehlen!

Besuchen Sie mit dem neuen Hund eine Hundeschule. Durch das gemeinsame Training werden Sie die besondere Beziehung zu dem eigenen Hund deutlich stärken. Ein Welpe, der bisher außer seinem Wurf wenig andere Hunde kennt, lernt mit den Artgenossen zu kommunizieren. Beobachten Sie Ihren Hund. Ist er eher schüchtern oder ein Draufgänger? Geht er auch zu den anderen Hundehaltern oder bleibt er zu ihnen auf Abstand? Schon im Welpenalter besitzen Hunde ihren ganz eigenen Charakter. Nehmen Sie diesen ernst und fördern Sie den Hund so, dass er zukünftig ein unkomplizierter Begleiter sein wird.

Der Trainer der Hundeschule wird Spiele und Übungen kennen, mit der Sie die Bindung zum Hund festigen werden. Leinenführigkeit und Rückrufbarkeit des Hundes sind Fähigkeiten, die jeden Spaziergang zu einem angenehmen Unternehmen machen.

Mensch und Hund als Team:

Haben Sie und Ihr Hund die Grundvoraussetzungen in der Hundeschule gelernt, können sie nun zu einem echten Team werden. Ein respektvoller Umgang mit dem Hund ist dabei sehr wichtig. Futtersuchspiele sind für viele Hunde ein echtes Vergnügen und stärken die Bindung zum Menschen. Geben Sie das Bio Hundefutter in einen Futterbeutel und lassen ihn sich vom Hund bringen. Sie werden sehen, wie viel Spaß das Spiel dem Hund bereitet.